
Wir sind eine katholische Bekenntnisgrundschule. Das bedeutet für uns, dass unsere Kinder den katholischen Glauben als lebendigen Bestandteil gemeinsamen Lernens und Lebens erfahren sollen. Unser tägliches Miteinander, besonderes soziales Engagement sowie vielfältige Aktivitäten im Jahreskreis sollen immer wieder dazu beitragen.
Rund um den 31.01. denken wir besonders an Don Bosco und feiern seinen Namenstag. Am Don-Bosco-Tag besucht die ganze Schule einen Gottesdienst mit Pastor Kuhn in der St. Meinophus-Gemeinde. Dort hören wir Geschichten von Don Bosco und singen seine Lieder. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück in der Klasse.
Immer wieder feiern wir mit allen Schüler*innen oder auch einzelnen Klassen oder Jahrgängen Schulmessen oder Gottesdienstfeiern. Diese finden häufig in der St. Meinophus-Mauritius-Kirche statt, aber auch mal auf dem Schulhof oder in der Turnhalle.
Als im Februar 2023 ein Erdbeben weite Teile der Länder Türkei und Syrien zerstörte, wollten die Eltern der damaligen 1b nicht tatenlos zusehen. Sie organisierten eine Waffelbackaktion, bei der 1300 Euro als Spenden für die Erdbebenopfer eingenommen wurden.
Seit dem Schuljahr 2022/23 beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe damit, wie wir eine Fair-Trade-Schule werden können. Die ersten Schritte sind unternommen und es werden immer mehr Produkte in der Schule angeschafft bzw. verbraucht, die unter fairen Arbeitsbedingungen entstanden sind.
Im Dezember 2022 haben alle Kinder und Eltern eifrig gesammelt und viele tolle, leckere und nützliche Dinge gesammelt, um viele Weihnachtspäckchen zu packen. Am Ende konnten wir 68 bunte Geschenke an die Organisation “Bochum hilft” übergeben, die diese an obdachlose Bochumer*innen weitergegeben hat.
Die beiden katholischen Grundschulen in Bochum, Weilenbrink Schule und Don-Bosco-Schule, treffen sich einmal im Jahr zu einem Begegnungsprojekt. An diesem Tag sind ca. 400 Schülerinnen und Schüler beider Schulen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im Stadtgebiet unterwegs und gestalten an verschiedenen Orten Aktionen zu einem christlichen und caritativen Projekt. In den Kirchengemeinden St. Meinolphus-Mauritius und St. Peter und Paul findet zum Abschluss des Projekts ein gemeinsamer Gottesdienst statt.
Mit Beginn des Schuljahres 2018/19 unterstützt die Don-Bosco-Schule das Schulbauprojekt „Lesen bildet“ in der Stadt Lejja in Nigeria. In Lejja besitzt mehr als die Hälfte der Bevölkerung kaum das Nötigste zum Leben und ohne Schulbildung gibt es kaum Hoffnung, dass sich dieser Zustand ändert. Um den Kindern einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen, spenden wir den Erlös von vielfältigen Aktionen an unserer Schule für den Schulbau in Lejja.
Alle vier Jahre findet an der Don-Bosco-Schule das Projekt „Ostergarten“ statt. Acht Stationen aus der Passionsgeschichte und ein Auferstehungsgarten werden mit Kulissen lebensecht gestaltet und laden die Beteiligten ein, sich nicht nur über den Verstand, sondern unter Einbeziehung aller Sinne tief von der biblischen Botschaft berühren zu lassen. Die Szenenbilder sind in unserer Bücherei vor den Osterferien 14 Tage lang aufgebaut. Durch die einzelnen Stationen werden Eltern und Kinder in geschlossenen Führungen am Vor- und Nachmittag von einer Lehrerin bzw. einem Lehrer geleitet.
In der Martinswoche feiern wir traditionell ein großes Martinsfest. Dieses wird im Zusammenschluss mit der Friederika- und Drusenbergschule und den Gemeinden St. Meinolphus-Mauritius und Melanchthon veranstaltet. Mit einer kleinen Andacht beginnt die Martinsfeier in der St. Meinolphus-Mauritius-Kirche. Im Anschluss führt von dort aus ein großer Laternenumzug durch das Ehrenfeld. Der Martinszug endet schließlich auf dem Schulhof zwischen der Don-Bosco- und Friederikaschule, auf dem in der Zwischenzeit Eltern der drei beteiligten Schulen allerhand Stände mit Verpflegung aufgebaut haben. Ein großes Martinsfeuer, das von der Feuerwehr Bochum überwacht wird, unterstreicht die Atmosphäre. Dieses alljährlich stattfindende Fest dient dem gemütlichen Beisammensein und ist besonders für die „Ehemaligen“ ein willkommener Anlass, wieder einmal die alte Schule zu besuchen. Der Erlös der Veranstaltung wird an der Don-Bosco-Schule ganz im Sinne St. Martins geteilt. Ein großer Teil des Erlöses geht an das Projekt „Lesen bildet“ in Nigeria.
Die Adventszeit an der Don-Bosco-Schule ist eine ganz besondere Zeit. In den Wochen vor Weihnachten wird die Schule feierlich geschmückt, und die Kinder betreten morgens die festlich beleuchtete Eingangshalle zu weihnachtlicher Musik oder treffen sich zum gemeinsamen Adventssingen. In den Klassen werden zur Einstimmung auf das bevorstehende Fest Geschichten vorgelesen und die heiß ersehnten Säckchen des Adventskalenders verlost. Mit großer Vorfreude erwarten wir außerdem jedes Jahr am 6. Dezember „hohen Besuch“…
Dieses Motto stand im Mittelpunkt eines Projekts zum 500-jährigen Reformationsjubiläum. Aus freundschaftlich-ökumenischem und religiösem Interesse beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der katholischen Don-Bosco-Schule eine Woche lang sehr intensiv mit dem Jubiläum der evangelischen Schwester-Religion. Im Religionsunterricht erfuhren sie viel über Martin Luthers Kindheit und seine Schulzeit, über sein Klosterleben und über das Mittelalter. Auch Themen wie den Ablasshandel fanden ihr Interesse und somit die Kritik eines tief gläubigen Menschen. Wie sich die Veränderungen, die von Luther letztendlich ausgingen, heute noch zeigen, aber auch welche Gemeinsamkeiten die beiden Religionen verbindet, erforschten die Kinder an den beiden Gebäuden der evangelischen Melanchthon-Kirche und der katholischen St. Meinolphus-Mauritius-Kirche.
Als Abschluss der Projektwoche feierten alle gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst in der Melanchthon-Kirche. Anhand der Luther-Rose konnten alle Beteiligten erkennen, dass es Spaß macht, sich mit der Religion(sgeschichte) zu beschäftigen und wie viel Neues gelernt wurde.
Wie schön, dass wir diese Lernerfahrung in ökumenischer Gemeinsamkeit und mit toller Unterstützung der beiden Geistlichen, Pfarrer Röttger und Pastor Kuhn, durchführen konnten.
Am Freitag, den 29.04.2022 haben wir einen “Tag für den Frieden” veranstaltet. In einer gemeinsamen Andacht auf dem Schulhof haben wir an alle Menschen gedacht und für sie gebetet, die derzeit nicht in Frieden leben können.
Danach haben alle Kinder in einem Spendenlauf Geld erlaufen, das wir ukrainischen Hilfsbedürftigen zukommen lassen werden.